Grippeschutz ist auch Herzschutz!
Eine Influenza kann schwerwiegende Folgen haben: Neben einer Lungenentzündung treten vor allem Herzinfarkt und Schlaganfall gehäuft auf. Eine Grippeimpfung senkt auch dieses Risiko.Studien weisen auf ein achtfache erhöhtes Risiko für Schlaganfall und ein zehnfach erhöhtes Risiko für Herzinfarkt in den ersten Tagen nach einer Influenzainfektion hin. Auch Grunderkrankungen wie Diabetes mellitus, Asthma und eine chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) können sich anlässlich einer Grippe akut verschlechtertn, sagte Professor Mathias Platz, Pneumologe vom Universitätsklinikum Jena. Fast ein Viertel der älteren Patienten, die vor einer Influenza in der Lage waren, sich selbst zu versorgen, verloren danach ihre Eigenständigkeit.
Weniger Krankenhausaufenthalte
Das Risiko, influenzabedingte Komplikationen zu erleiden, steigt mit dem Lebensalter, weil die Immunantwort schwächer wird. Aus demselben Grund nimmt aber auch die Wirksamkeit von Impfstoffen ab. Um diesen Nachteil auszugleichen, wurde ein Hochdosisimpfstoff entwickelt, der pro Stamm die vierfache Antigenmenge enthält. Diese tetravalente Hochdosisvakzine (Efluelda®) schützt Ältere (über 60 Jahre) um etwa 24 % besser vor einer Influenza als die Standardvakzine. Zudem verminderte der Hochdosisimpfstoff im Vergleich zum Standardimpfstoff über mehrere Saisons hinweg signifikant influenzabedingte Krankenhauseinweisungen. Wegen Pneumonien wurden 28 % weniger Patienten im Krankenhaus behandelt , aus kardiorespiratorischen Gründen 18 % weniger.
Quelle: Virtuelles Pressegespräch, Juni 2024; Veranstalter: Sanofi-Aventis Deutschland GmbH
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