Eiweiss im Urin deutet auf Schaedigung der Niere hin

Patienten mit Diabetes mellitus oder Metabolischem Syndrom sollten regelmaessig ihren Urin untersuchen lassen. Sind darin kleine Mengen von Eiweiss enthalten, deutet dies auf eine Störung der Nierenfuktion hin. Mediziner sprechen von einer Mikroalbuminurie.

Das Eiweiss im Urin kann auch ein Hinweis darauf sein, dass im Körper Arterien geschädigt sind. Die möglichen Folgen sind Herzinfarkt, Schlaganfall oder der Verlust der Niere, warnt die Deutsche Diabetes-Gesellschaft (DDG). Zur Mikroalbuminurie kommt es, wenn die millionenfach in den Nieren vorhandenen mikroskopisch kleinen Blutfilter, so genannte Glomeruli, beschädigt sind.

Normalerweise sind die Glomeruli für Eiweisse undurchlässig. Früh erkannt, kann die Mikroalbuminurie medikamentoes verbessert werden. Befindet sie sich im Anfangsstadium, besteht sogar die Chance, dass die Blutfilter in der Niere sich vollständig erholen.

Testen Sie bei entsprechenden Risiken regelmässig Ihren Urin!

Das raten Ihnen Ihre Hausaerzte Dr. Hans-Joerg Wiedemann, Dr. Wolfgang Hafner und Gerhard Frisch mit Familien und dem gesamten Praxisteam

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